Montag, 14. Oktober 2019

67| black & white

Da müssen erst wieder die Chinesen kommen um der Welt den wahren Sinn des Oktoberfestes nahe zu bringen.


Von wegen Volksfest oder so. Es ist das Acht-Bier-Fest. Punkt. 

Von meinen nächsten Reisen, über die ich hier gerne wieder berichte, trennen mich noch 9 Wochen aufopferungsvoller Arbeit. Die soll hier aber weiterhin nicht im Vordergrund stehen. Was kann ich in der Zwischenzeit jedoch den Leserinnen und Lesern bieten, die meinen Blog nunmehr über 3000 Mal aufgerufen haben? Ich freue mich sehr über das anscheinend immer noch bestehende Interesse. 

Neben ein wenig Lesestoff gab es in den bisherigen 66 Posts auch 765 Bilder oder vereinzelt kleine Videosequenzen anzuschauen. Gespeichert habe ich fast doppelt so viele Bilder, aufgenommen während meiner bisherigen Zeit hier wahrscheinlich mehr als dreimal so viele. Das hat meine Freude an der Fotografie wieder neu entflammt. Schon in meiner Kindheit habe ich gerne fotografiert. Meinen ersten Fotoapparat, eher eine Lochkamera aus Plastik, besitze ich heute noch. Das einfachste und billigste Modell, das in der DDR der 80-er Jahre zu haben war. 


Meine beirette SL100 liegt mit Handschlaufe und original Kunstlederhülle in irgendeinem Karton in einem Lagerabteil in Hamburg. 
Man musste sehr viel mehr Wert auf das Motiv legen, wenn nur ein Zwölfer-Schwarzweiß- oder später ein Sechsunddreißiger-Farbfilm in den Fotoapparat eingelegt war. Und dann diese tagelange Spannung während der Entwicklung beim Fotografen: Sind die Bilder was geworden und wenn ja, was ist drauf? Heute drückt man ab, guckt auf's Display, löscht oder speichert, schneidet zurecht, legt'n Filter drüber, fertig.
Ich möchte an dieser Stelle zu den Anfängen meiner Fotografie zurückkehren. Nein, ich werde hier keine krisseligen, unterbelichteten und unscharfe Aufnahmen von Menschen in furchtbarer Kleidung, mit schrecklichen Frisuren und noch grauenvolleren Brillengestellen, also keine Kinderbilder von mir zeigen. Aber Bilder in schwarz-weiß.
Ich finde, ein solches Bild entfaltet oft nochmal eine ganz andere Wirkung als dasselbe Bild in Farbe. Und darum habe ich für die Rubrik "black & white" eine Auswahl von Aufnahmen aus den letzten Monaten zusammengestellt.

Treppen...


... in Tokio,


... in Dalian,


... in Nanjing und


... in Peking.

Tore...


... in Dalian,


... in Hiroshima,


... in Tokio und


... in Shanghai.

Alte Bauwerke...


... in Yangon,


... in Nanjing,


... in Peking und


... in Shanghai.

Moderne Gebäude...


... in Hong Kong,


... in Dalian,


... in Shanghai und


... in Peking.

Ich hab noch weit mehr Schwarz-Weiß-Bilder.
Demnächst gibt's bestimmt nochmal black & white 2.0.

In Peking ist inzwischen der Herbst eingekehrt - für mich die schönste Jahreszeit hier.
Und neuerdings spielt einer meiner Nachbarn Bongos.


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