Also Regenschirm geschnappt und ab in den Chaoyang-Park. Die Konstruktion dieses Parks begann 1984. Und so sieht er auch aus.
Klar, es gibt auch ganz schöne Ecken.
Aber insgesamt hat mich der Park eher depressiv gemacht. Und das lag nicht am wolkenverhangenen Himmel. Chinesen haben zum einen absurde Vorstellungen davon, was schön ist.
Zum anderen befindet sich in dem Park ein großer Rummel, der aber offensichtlich schon lange tot ist. Lediglich ein Fahrgeschäft war in Betrieb. Die ganze Anlage hat mich ein bisschen an den Plänterwald in Berlin erinnert.
Was soll's. Ich war ein bisschen draußen - ohne zu verbrennen und ohne mich zu vergiften. Morgen in 5 Wochen besteige ich den Flieger Richtung Deutschland. Langsam wird's auch Zeit. Ein bisschen habe ich gerade die Nase voll von Peking.
Vor meinen Fenstern entstehen momentan zwei große Baustellen. Rechter Hand ist schon mal gerodet worden.
Linker Hand wird anscheinend eine große Halle für den Abriss vorbereitet. Gerade eben hantierte ein Facharbeiter auf der mit Dachpappe gedeckten Halle mit einem Schweißbrenner.
Noch steht die Halle nicht in Flammen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen