Samstag, 9. November 2019

71| black & white 2.0

Jemand Appetit auf'n Häagen Dazs?


Oh, hoppla, is ja gar kein Eis drin. Dafür randvoll mit tiefgefrorenen Fischen. Zu entnehmen mit der Kehrschaufel. Man beachte auch das Megafon. Eines von Dutzenden im Carrefour, die ihre Werbung ununterbrochen herausplärren. 

Noch krank geschrieben zwar, nutzte ich gestern trotzdem das schöne Wetter für einen ausgiebigen Spaziergang. Warm eingemummelt auf der Couch liegen und an die Decke starren, trägt nun mal nicht allein zur Gesundung bei, etwas Luft und Sonne schaden sicher auch nicht.


Erst gab's ein bisschen Industrie-Charme auf die Augen, dann einen architektonischen Leckerbissen, den ich sogar von meinem Küchenfenster aus sehen kann: Wangjing SOHO.


Ein 2014 fertig gestellter Gebäudekomplex der Architektin Zaha Hadid, die z. B. auch die phaeno Wolfsburg oder das Central Building des Leipziger BMW-Werkes entwarf - um mal zwei Beispiele aus Deutschland zu nennen. Auch die Dongdaemun Design Plaza in Seoul, von der ich hier schon mal berichtete, stammt von ihr.
Der höchste und schlankste der drei Türme ist 200 Meter hoch, die beiden anderen sind zwar kleiner, dafür breiter. Beschrieben werden die geschwungenen Gebäude als "drei miteinander verwobene Berge". Für mich haben sie was von Handschmeichlern für's Auge. Eigentlich möcht man ständig drüber streicheln. Hab ich natürlich nicht, aber trotzdem ganz schöne, angenehme, organische Formen.


So, und nun kommen wir mal zum nächsten Stapel Schwarz-Weiß-Bilder, entstanden in den vergangenen Monaten. 

Brücken und Straßen...


... in Dalian,


... in Shanghai und


... in Tokio.

Strukturen...


... in Shanghai,


... in Dalian und


... in Hongkong.

Menschen...


... in Dalian,


... in Shanghai und


... in Peking.

Und die vorerst letzte "black & white" - Kategorie nenne ich "Der rote Faden".
Und der zieht sich...


... von Peking,


... über Hongkong


... und Yangon


... bis nach Shanghai.

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